Informationen zum Stadtviertel
Von der Tiefgarage Augustinerhof aus können Sie Shoppingtouren oder kulturelle Streifzüge durch die Innenstadt optimal gestalten. Auch ist dieser Standort ein idealer Ausgangspunkt zur Kaiserburg. Am Burgberg finden Sie ein reichhaltiges gastronomisches Angebot mit vielen original-fränkischen, aber auch internationalen Restaurants. Auch der Dürer-Platz mit dem Albrecht Dürer Denkmal und den unterirdischen Felsengängen (Treffpunkt: Brauereiladen der Hausbrauerei Altstadthof, Bergstr. 19) können Sie von hier aus leicht zu Fuß erreichten.
Das nahe dem Hauptmarkt gelegene Spielzeugmuseum ist das Aushängeschild der Weltspielzeugstadt Nürnberg. Bei Erwachsenen ist es ebenso beliebt wie bei Kindern, weckt es bei den Großen doch vor allem nostalgische Gefühle. In den Adventswochen findet auf dem Hauptmarkt der weltberühmte Christkindlesmarkt statt. Auch lohnt ein Besuch der Frauenkirche: 1355-58 ließ Kaiser Karl IV. die erste gotische Hallenkirche Frankens als dreischiffige kaiserliche Hofkapelle errichten. Das “Männleinlaufen” im Glockenturm um 12 Uhr mittags ist übrigens eine echte Attraktion. Eine weitere Sehenswürdigkeit am Hauptmarkt ist der Schöne Brunnen. Im Laufe der Geschichte wurde er mehrmals restauriert und wieder aufgebaut. Heute ist am Hauptmarkt eine knapp hundert Jahre alte Kopie aus Muschelkalk in farbenfroher Bemalung zu sehen.
An der nördlichen Seite wird der Hauptmarkt vom »Alten Rathaus« flankiert – zu diesem Gebäudekomplex gehören alle Bauten, die vom 14. bis zum 17. Jahrhundert zwischen Rathausplatz, Rathausgässchen und Theresienstraße entstanden sind. Der sogenannte Wolffsche Bau wurde von 1617 bis 1622 anstelle gotischer Bauten nach den Plänen von Jakob Wolff d. J. errichtet. Die nach dem Vorbild italienischer Palastarchitektur klassisch gegliederte, dreigeschossige Westfassade, gegenüber dem Ostchor der Sebalduskirche, prägt bis heute das Stadtbild. Im labyrinthartigen Kellergeschoss des gotischen Rathauses befinden sich die Ratsverliese, »Lochgefängnisse« genannt. Holzpritschen und Sitzbänke dokumentieren die einfache Ausstattung der Zellen, die noch bis zum Jahre 1800 benutzt wurden. Streckleiter, Daumenschraubstöcke, Steine mit Eisenring für Ketten und Nachbildungen von Marterwerkzeugen erinnern an die ehemalige grausame Funktion der Folterkammer.